Digitale Arbeitsmittel auf der Baustelle

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Vorteile durch Digitalisierung bei der Bewältigung globaler Krisen

Die geopolitische Lage ist extrem angespannt. Verheerende Konflikte und Kriege gab es schon immer. Insbesondere mit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben diese auch unmittelbare Konsequenzen für die deutsche Bevölkerung und Wirtschaft. Die Konsequenzen für die Bau- und Versorgerbranche sind dabei vielfältig. Den meisten davon kann jedoch mit cleveren Digitalisierungsstrategien begegnet werden.

Materialmangel und Wegfall von Ressourcen aus Russland kompensieren

Baumaterial oft knapp und teuer
Mit Digitalisierung die Materialerfassung verbessern

Digitale Lösungen können den Materialmangel und steigende Materialkosten natürlich nicht aufhalten. Durch die digitale Materialerfassung mit Vaira lässt sich die Materialplanung jedoch verbessern. So kannst du dafür sorgen, dass die richtigen Materialien genau dort sind, wo sie gebraucht werden. Das steigert die Effizienz. Bauvorhaben können durch korrekte Daten zusätzlich auch präziser durchgeführt werden. Je besser Baumaßnahmen heute dokumentiert werden, desto einfacher wird es uns in Zukunft auch gelingen, auf noch verwertbare, nicht mehr aktiv genutzte Bauteile unter der Erde zurückzugreifen – hier ist Urban Mining das wichtigste Schlagwort. Durch schnellere Bauabschlüsse, geringere Liegezeiten und eine Verringerung der Prozesskosten können steigende Materialpreise kompensiert werden.

Bei Energiewende durch Digitalisierung mithalten

Nicht zuletzt der Ukrainekrieg und der damit verbundene Verzicht auf russisches Öl und Gas sind dafür verantwortlich, dass wir unsere Energieinfrastruktur noch schneller als gedacht umbauen müssen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Wie bereits in unserem letzten Blogbeitrag erläutert, wird die Energieversorgung der Zukunft aus einem Mix aus größeren und kleineren Energieeinheiten bestehen, die sich aus lokalen und regionalen Einheiten speisen. Dies bedingt den Umstieg auf digitale Organisationsstrukturen. Unternehmen, die frühzeitig den Umgang mit digitalen Werkzeugen für Planung, Organisation, Verwaltung und Kommunikation beherrschen, werden bei dieser Entwicklung in Zukunft eine Vorreiterrolle einnehmen. Das bedeutet auch wirtschaftliche Vorteile gegenüber Konkurrenzunternehmen.

Benötigten Wohnraum schaffen

Eine weitere spürbare Konsequenz durch globale Krisen ist der zusätzlich benötigte Wohnraum. Wie ein Artikel der Hilfsorganisation Brot für die Welt anschaulich beschreibt, wird sich die Situation langfristig weiter zuspitzen. Dürren und verheerende Naturereignisse sowie weltweite politische Konflikte zwingen immer mehr Menschen, ihre Heimat aufzugeben. Durch die anhaltende Wohnungsnot in Deutschland steigen die Wohnbaumaßnahmen langfristig enorm. Unternehmen mangelt es deshalb häufig nicht an Aufträgen. Die Frage ist viel mehr: wie können diese Aufträge trotz steigender Kosten und Fachkräftemangel gewinnbringend abgewickelt werden?

Digitale Werkzeuge beschleunigen die Bauausführung
Mit digitalen Werkzeugen lassen sich Aufträge effizienter ausführen

Auch dabei ist die Digitalisierung der Schlüssel. Durch effiziente Personal- und Auftragsplanung, mehr Flexibilität bei der Kolonnensteuerung, eine Verkürzung der Bauzeiten durch Wegfall von Liegezeiten und viele weitere Faktoren kann die Effizienz gesteigert werden. Durch Wegfall überflüssiger Planungs- und Verwaltungsarbeiten bei gleichzeitig sinkenden Kosten können Unternehmen mit den ihnen gegeben Ressourcen mehr Aufträge in kürzerer Zeit bewältigen. Dies stellt einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz dar.

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