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Mann arbeitet während Pandemie in Home Office

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Mit Digitalisierung Pandemien und Fachkräftemangel abfedern

Globale Krisen, wie die Corona-Pandemie, führen zu zu massiven Herausforderungen für Unternehmen. In Kombination mit dem anhaltenden Fachkräftemangel kann die Wirtschaftlichkeit schnell in Gefahr geraten. Digitalisierung hilft dabei, diese Entwicklungen abzufedern und wirtschaftliches Arbeiten zu bewahren.

Mann arbeitet während Pandemie in Home Office
Digitalisierung nutzen um im Krisenfall schnell reagieren zu können

Die Corona-Pandemie traf uns unerwartet. Noch heute hinterlässt sie Spuren in unserer Gesellschaft, hat Prozesse unwiderruflich verändert. Wer glaubt, dass wir das Ganze nun ein für alle Mal hinter uns haben, täuscht sich jedoch gewaltig. Dr. Berit Lange, Leiterin der Klinischen Epidemiologie am HZI warnt:

Wir müssen uns bewusst sein: Es wird weitere, vielleicht noch gefährlichere Pandemien geben. Wenn ein neuer Erreger auftaucht und eine neue Pandemie droht, kommt es vor allem auf Schnelligkeit an.

Dr. Berit Lange, Leiterin der klinischen Epidemiologie am HZI.

Das bedeutet, dass wir genauso plötzlich wie im Jahr 2020 erneut mit Lockdowns, Produktionsausfällen und massiven Krankenständen konfrontiert werden könnten. Einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom aus der ersten Jahreshälfte 2022 zufolge haben digitale Technologien etwa 60% der befragten Unternehmen dabei geholfen, die Corona-Pandemie zu bewältigen. Auch in Gesprächen mit der Baubranche wird deutlich, dass stationäre Aktenordner im Büro eine unüberwindbare Hürde darstellen, wenn aus dem Homeoffice gearbeitet werden muss. Nur wenn digitale Strukturen vorhanden sind, bleibt die Handlungsfähigkeit in Krisenzeiten erhalten.

Auswirkungen durch Fachkräftemangel in Deutschland und Europa mit digitalen Arbeitsmitteln eindämmen

Gerade in Pandemie-Zeiten stellt der Fachkräftemangel eine zusätzliche Belastung für Unternehmen dar. Doch auch heute herrscht bereits ein Wettstreit um die besten Mitarbeitenden. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Stichworte dazu sind unter anderem der demografische Wandel, die akademische Ausrichtung des Bildungssystems und die zunehmende digitale Affinität der nachkommenden Generation. Letzteres zwingt Bauunternehmen und Versorger, auf digitale Arbeitsmittel zu setzen.

Junger Bauarbeiter steht auf der Baustelle und nutzt ein Smartphone für seine Arbeitsroutinen.
Digitale Arbeitsmittel helfen beim Anwerben junger Fachkräfte

Praxisbeispiele, wie das der Firma Rocholl beweisen, dass der Gebrauch von Softwarelösungen längst zur Notwendigkeit geworden ist. Im Interview mit den Stadtwerken Eschwege legt der Hauptverantwortliche für die Netzdokumentation Guido Reimuth dar, wie sich auch durch den Einsatz von Vaira die täglichen Arbeitsabläufe zum Besseren gewandt haben. Schnell ist die Anwendung aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ein modern und digital aufgestelltes Unternehmen erzeugt viel mehr Anziehungskraft auf junge Fachkräfte als ein Unternehmen, das auf alten, manuellen Arbeitsmethoden beharrt.

Den Kampf um die besten Mitarbeitenden gewinnen die, bei denen sich Nachwuchskräfte am wohlsten fühlen und bei denen sie das größte Zukunftspotenzial sehen. Es ist jetzt an der Zeit sich digital aufzustellen, um im Angesicht des demografischen Wandels im Wettbewerb um Fachkräfte zu bestehen und das eigene Unternehmen zukunftssicher auszurichten.

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