Webseminar »Baustelle meets Büro: Die Zukunft der Baubranche«

Titelbild zum Webseminar Verband Baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. Die Zukunft der Baubranche

Wie lassen sich Büro und Baustelle miteinander verbinden, sodass sich Bauunternehmen in einer ständig verändernden Welt behaupten und ihren Betrieb erfolgreich in die Zukunft führen können? Der Verband Baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. lädt zum Webseminar »Baustelle meets Büro: Die Zukunft der Baubranche« am 11.10.2023 um 11 Uhr ein. Im Rahmen eines Interviews mit unserem Geschäftsführer Max Erdmann sollen die Fragen beantwortet werden, die aus Sicht des Verbands ihre Mitglieder besonders umtreibt.

Die Zukunft der Baubranche als Leitthema

Zwar ist mittlerweile jedem klar, dass es ohne Digitalisierung nicht gelingen kann. Doch welche Handlungsschritte sind konkret zu befolgen? Welche Aspekte muss man im Vorhinein beachten? Welche Maßnahmen gibt es darüber hinaus, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen? Diese Fragen sorgen bei vielen Betrieben weiterhin für Kopfzerbrechen. Verantwortliche schieben dringend benötigte Veränderungen auf die lange Bank oder gehen diese gar nicht an.

Im einstündigen Webseminar gibt Max den Zuschauern einige Tipps an die Hand und beantwortet ihre persönlichen Fragen.

Anmeldung zum Webseminar

Auf der Webseite des Verbands Baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. kannst du dich für das Webseminar am 11.10.2023 um 11 Uhr anmelden. Den Link zum Onlineraum erhältst du einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

Wir freuen uns auf diese Möglichkeit und den Austausch!

Podiumsdiskussion »Effizienzgewinn im Bau- und Ausbaugewerk«

Foto des Publikums beim Event »OWL baut digital – Effizienzgewinn im Bau- und Ausbaugewerk«, bei dem unser Geschäftsführer Max Erdmann als Podiumsdiskutant und Aussteller teilnahm.

Wie lassen sich Bau und Handwerk sinnvoll digitalisieren? Diese Frage treibt viele Unternehmen um. Sei es, um Kosten zu senken und Effizienzen zu steigern – oder auch, um als Arbeitgeber weiterhin attraktiv für Fachkräfte zu bleiben. Antworten auf diese Fragen gab unter anderem unser Geschäftsführer Max Erdmann als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion.

OWL baut digital – Effizienzgewinn im Bau- und Ausbaugewerk

Gemeinsam luden die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe (KH) und die Wirtschaftsförderung Paderborn (WfG) zu einer Podiumsdiskussion am 24. August 2023 ein. Rund 30 Handwerker und Unternehmen haben sich zur Veranstaltung angemeldet, um dem Austausch von vier Podiumsteilnehmern beizuwohnen. Dabei ging es um die Frage, wie gute Digitalisierung aussehen kann – präsentiert von vier Diskutanten aus der Region, die entweder selbst Lösungen zur Digitalisierung anbieten, oder die ihr Unternehmen durch externe digitale Lösungen bereits effizienter gemacht haben.

Zwei Praxisbeispiele – zwei Softwareanbieter

Das Panel der Diskutierenden setzte sich aus vier Personen mit unterschiedlichen Zugängen zum Thema zusammen. Mit dabei waren:

  • Matthias Gerdesmeier – Holz gestalten – Handwerk meets CAD und Lean Management
  • Philipp Peters – Peters Badgestaltung – VR und eine digitale Plattform eröffnen neue Welten
  • Lars Kunau – BauBuddy – Prozesse und Dokumentation digitalisieren
  • Max Erdmann – Vaira – Büro und Baustelle digital und intuitiv verbinden

Ein angeregter Austausch zum Effizienzgewinn mit dem Publikum

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wurde eine Ausstellungsfläche eröffnet. Auf dieser konnten die Panel-Diskutanten ihre entwickelten bzw. genutzten Lösungen noch einmal live vorführen. Dabei stellten sich uns auch Handwerker vor, deren Arbeitsbereiche wir bisher nur am Rande kennengelernt haben. Damit war auch dieses Event einmal mehr ein wichtiger Einblick in die Bau- und Handwerksbranche für uns mit wertvollem Austausch.

Wir danken der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe und der Wirtschaftsförderung Paderborn für die Möglichkeit, als Podiumsteilnehmer zu diskutieren und Vaira vorstellen zu können. Unsere Zusammenarbeit mit beiden Institutionen hat sich über die Jahre immer weiter intensiviert und wir freuen uns über die wechselseitig sehr wertvollen und inspirierenden Kooperationen und Projekte.

»Vaira 2023« – jetzt zur dreiteiligen Webseminar-Serie anmelden!

Max sitzt im Set des dritten Vaira Webseminars.

Vaira entwickelt sich ständig weiter. Seit unserem letzten großen Webseminar im Sommer 2021 ist unglaublich viel passiert. So viel, dass wir dir mit unserer dreiteiligen Webseminar-Serie »Vaira 2023« einen aktuellen Überblick unserer Plattform geben möchten. In drei Kapiteln möchten wir dich auf den neusten Stand bringen was die Vaira App, das Vaira Office und Kooperations- und Datenaustauschfunktionen angeht.

Drei Events – eine Anmeldung – ein voller Durchblick

Mit deiner Anmeldung erhältst du die Kommunikation zu allen drei Events. Du brauchst dich also nicht für jedes Webseminar einzeln anmelden. Solltest du zu einem Seminar nicht einschalten können, ist das kein Problem – die Webseminare sind nicht nur kostenlos, sondern die Registrierung ist auch unverbindlich. Dich vorsorglich anzumelden kann also in keinem Fall schaden.

Die Webseminare finden in einem Abstand von jeweils zwei Wochen im September und Oktober statt. Alle Informationen zu Zeit und Datum sowie den Inhalten der Seminare findest du auf der extra dafür eingerichteten Registrierungsseite. Dort kannst du dich auch im Formular rechts anmelden, um nichts zu verpassen.

Die Themen der drei Webseminare

Jede Ausgabe steht dabei unter einem Fokusthema. Die erste Ausgabe konzentriert sich mehr auf die Vaira App, die zweite mehr auf das Vaira Office. In der dritten Ausgabe legen wir einen Schwerpunkt auf Kooperations-, Export- und Schnittstellenfunktionen. Nach diesen drei Veranstaltungen wirst du einen guten Überblick über die gesamte Power von Vaira haben!

Mehr zu den Inhalten findest du auf der eingerichteten Registrierungsseite.

Jetzt anmelden und die neusten Features live erleben!

Wir zeigen dir im Webseminar auch brandneue Funktionen, auf die viele bereits sehnsüchtig gewartet haben. Hat da gerade jemand Hintergrundkarten für Skizzen gesagt?

» Melde dich jetzt kostenlos und unverbindlich zur Webseminar-Reihe an!

Vaira für Bauunternehmen: Interview mit Torsten Mantei von RTN

Titelbild zur News zum Interview mit Torsten Mantei. Die 3D-Modell-Version des Interviews sowie ein Download-Symbol mit dem Text "PDF-Download verfügbar".

Wie sieht modernes, digitales Arbeiten mit Vaira für Bauunternehmen aus? Torsten Mantei, Bauleiter bei der Rohrleitungs- und Tiefbau GmbH (RTN) stand uns für ein Interview zur Verfügung, um dieser Frage nachzugehen. Er stand lange vor den typischen Problemen der Baudokumentation – und ist nun schon seit mehreren Jahren begeisterter Anwender von Vaira.

Du kannst das ganze Interview online lesen oder das Interview als PDF downloaden.

Die Probleme bei der Baudokumentation aus Anwendersicht

»Als Bauleiter bekomme ich die Probleme aus erster Hand mit – und dann kamt plötzlich ihr mit dieser genialen Idee um die Ecke.«

Torsten Mantei, Bauleiter bei RTN

Dabei sind die Probleme, die Torsten beschreibt, nicht ungewöhnlich. Er berichtet unter anderem von Bandmaß-Vermessungen durch Monteure. Die haben häufig vorne und hinten nicht gepasst haben – und das trotz Regelwerksvorgaben und der Bedeutung der Doku für zukünftige Baumaßnahmen. Mit Vaira, so Torsten, erzielt er nun deutlich genauere Messergebnisse und kann damit die Vorgaben der Regelwerke auch tatsächlich einhalten.

»Die Vermessungen sind definitiv genau genug. Uns ist wichtig, dass wir uns an Regelwerksvorgaben halten – und das können wir mit Vaira problemlos. Wir sind genauer als mit dem Maßband.«

Torsten Mantei, Bauleiter bei RTN

Digitalisierung für Bauunternehmen kann auch einfach gehen

Besonders gefreut hat uns, dass die Nutzung von Vaira für Torsten und das Team von RTN leicht von der Hand ging. Von bereits zwei ausgestatteten Kolonnen werde Vaira fleißig und gerne genutzt. Viele Funktionen, so Torsten, könne man auch intuitiv ohne Erklärung und Einarbeitung einfach nutzen. Da sei die Vaira App sehr clever gestaltet.

»Digitalisierung klingt erstmal komplex und aufwändig. Mit Vaira und dem Team dahinter war das für uns aber ein wichtiger und gar nicht so komplizierter Schritt, der uns jetzt enorm bei der täglichen Arbeit entlastet und hilft.«

Torsten Mantei, Bauleiter bei RTN

Vielen Dank an Torsten für seine jahrelange Vaira-Treue und die Möglichkeit dieses Interviews trotz voller Auftragsbücher. Wir hoffen, das Team von RTN auch in Zukunft weiter mit den besten Lösungen für die digitale Baudokumentation ausstatten zu dürfen!

Zu Gast bei der Sitzung der Fachgruppe Leitungstief- und Kanalbau

Maximilian Leitner (Referatsleiter Infrastruktur bei Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V.) und Max Erdmann (Geschäftsführer Vaira) gemeinsam bei der Sitzung der Fachgruppe Leitungstief- und Kabelbau.

Die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. hat uns eingeladen, an ihrer Fachgruppensitzung vom 15. August 2023 teilzunehmen und Vaira zu präsentieren. Die Fachgemeinschaft verwaltet rund 900 Unternehmen und zählt damit als wichtige Instanz für den Tief- und Kanalbau.

Erster Kontakt auf der Tech in Construction

Möglich wurde unsere Teilnahme durch den Kontakt zu Maximilian Leitner, seines Zeichens Referatsleiter Infrastruktur der Fachgruppe. Unser Geschäftsführer Max Erdmann hatte Herrn Leitner auf der Tech in Construction kennengelernt und direkt für Vaira begeistern können.

Ersatzbaustoffverordnung als Diskussionsthema

Auf dem zweieinhalbstündigen Event in Berlin ging es um wichtige aktuelle Themen des Leitungs- und Kanalbaus. Darunter war auch ein spannender Vortrag von Rechtsanwalt Herrn Hahn von der Oexle Kopp-Assenmacher Lück Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB. Er referierteüber die am 01. August in Kraft getretene Ersatzbaustoffverordnung.

Vaira überzeugt die Teilnehmenden

Vor diesem interessierten Publikum konnte Max Vaira vorstellen. Wie bei jeder Präsentation konnte auch hier die Vermessung mit Vaira wieder gut punkten und ließ die Augen der Teilnehmenden funkeln. Allein dafür hat sich die Reise nach Berlin bereits gelohnt!

Wir danken der Fachgemeinschaft und ganz besonders Herrn Leitner für diese Möglichkeit und den inspirierenden Fachgruppentag. Wirfreuen uns auch auf zukünftige Kooperationen.

»Mission: Digitales Bauen« – die Auswahl ist getroffen!

Foto der Firma Tamsen Bau GmbH – sie wurden ausgewählt, mit Vaira in die »Mission: Digitales Bauen« zu starten

Vom 15. Mai 2023 bis zum 18. Juni 2023 lief unsere Ausschreibung »Mission: Digitales Bauen« (wir berichteten). Erfreulich viele Unternehmen haben hierin eine Chance für sich gesehen und sich beworben. Das machte am Ende die Auswahl der passendsten Bewerbung nicht einfach – doch es konnte nur ein Unternehmen werden. Die Entscheidung ist gefallen.

Das Papier muss weg – Firma Tamsen Bau GmbH überzeugt mit ihrer Bewerbung

Vaira-Prozesse statt Excel-Tabellen

In der Bewerbung der Firma Tamsen wurde schnell der Leidensdruck klar, den auch viele andere Bauunternehmen spüren. Baudokumentationen werden oft noch handschriftlich vor Ort durchgeführt und müssen im Büro dann in andere Systeme abgetippt werden. Das sind aber nicht nur eigens dafür gebaute spezialisierte Programme, sondern oft auch unhandliche Excel-Tabellen. Auch das Scannen von handschriftlichen Dokumentationen gehört zum Alltag und stellt unnötige, fehleranfällige und umgehbare zusätzliche Arbeitsschritte dar. Hier gibt es also ein hohes Optimierungspotenzial durch digitale Prozesse.

Fehlerquellen bei der Vermessung

Zusätzlich spielt das Vermessen für die Firma Tamsen in ihrer Bewerbung eine wichtige Rolle. Als Beispiel wurde der Umbau eines alten Pferdestalls zu Wohnraum angeführt. Bei solchen umfassenden Projekten müssen viele Maße auf einmal genommen werden. Wenn man diese aber im Büro dann nicht direkt digitalisiert – so Firma Tamsen in ihrer Bewerbung –, dann vergesse man selbst bei großer Sorgfältigkeit schnell, wo welches Maß hingehört oder man hat Probleme, Zahlen zu lesen. Oder in kurz: es kommt zu Unsicherheiten und Fehlern, die Mehrarbeit bedeuten.

Crew-Check: Wer ist die Firma Tamsen, die mit Vaira in die Mission startet?

Das bei Bremen ansässige Familienunternehmen wurde am 1. Juli 1989 unter dem Namen »Tamsen und Rasch GbR« gegründet und erhielt erst 2015 ihren heutigen Namen »Tamsen Bau GmbH«. Die Expertise des Unternehmens liegt im Holzbau. Dabei ist egal, ob es um Carports, Dächer oder ganze Häuser geht. Von Neubau über Anbau bis zur Aufstockung übernimmt die Firma Bauaufträge und muss diese natürlich auch dokumentieren. Das alles übernehmen derzeit 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildende in ihrer täglichen Arbeit.

Gemeinsam Herausforderungen der Baudokumentation überwinden

Schluss mit Zetteln

Es wird nun also Zeit, das Papier beiseite zu legen und digital zu werden. Mit Vaira können wir die wichtigsten analogen Dokumentationsprobleme clever lösen. Wichtig ist der Firma Tamsen in ihrer Bewerbung gewesen, dass die Zettelwirtschaft verschwinden soll – Check! Mit Vaira läuft alles komplett digital, von der Kundenerfassung über die Auftragsplanung und Dokumentation bis hin zu Abrechnung.

Baudokumentation und Auftragsdaten überall erreichbar

Ein weiterer wichtiger Aspekt sollte die Erreichbarkeit der Daten sein. Baustelle und Büro müssen mit denselben Informationen arbeiten. Daher sei es wichtig, dass alle zu jeder Zeit auf die Informationen zugreifen und an ihnen weiterarbeiten können. Auch hier: Check! Vaira ist von überall aus erreichbar und die Daten werden in Echtzeit synchronisiert.

Vermessung und digitale Skizze

Das Problem der analogen Vermessung, von unleserlichen Handschriften und Verwirrungen bis hin zur Notwendigkeit, ein zweites Mal zu vermessen? Check! Im Rahmen des Projekts wird die Vaira App ein treuer Begleiter und Vermessungen werden zur hocheffizienten Nebensächlichkeit, bei denen die digitale Skizze einfach automatisiert erstellt wird.

Teamfoto der Firma Tamsen Bau GmbH – sie starten mit Vaira in die »Mission: Digitales Bauen«!
Teamfoto der Firma Tamsen Bau GmbH – das Team aus 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Azubis startet mit Vaira in die »Mission: Digitales Bauen«!

Die Mission startet!

Nun starten die Missionsbesprechungen mit Firma Tamsen, um zeitnah praktisch loslegen zu können. Über ein Jahr lang werden wir gemeinsam daran arbeiten, ihre Prozesse und Baudokumentationen auf ein neues Level der Effizienz zu heben. Dabei steht nicht nur unsere Plattform Vaira zur Verfügung, sondern auch die tatkräftige Unterstützung durch unseren Digital Coach. Der unterstützt bei der Übertragung bestehender Prozesse ins Digitale, bei der Einrichtung der Software und bei der Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Eine gelungene Ausschreibung

Abschließend möchten wir allen Unternehmen danken, die sich im Rahmen der Ausschreibung beworben haben. Die Auswahl fiel uns nicht leicht und wir haben gesehen, dass viele von euch einen großen Leidensdruck haben. Unsere Türen stehen euch immer offen – holt euch die kostenlose 14-Tage-Version von Vaira oder nutzt die dauerhaft kostenlose Version zur Vermessung und Fotodoku. Wenn ihr bereit seid, meldet euch. Gemeinsam kriegen wir auch eure Baudokumentation digital und effizient!

Außerdem möchten wir allen Unterstützerinnen und Unterstützern dafür danken, dass sie die »Mission: Digitales Bauen« in die Welt getragen haben. Ohne euch wären nicht so viele Bauunternehmen auf die Ausschreibung aufmerksam geworden. Vielen Dank für den Support!

Nutzbarkeitsstudie zum Digitalen Hausanschluss mit Vaira

3D-Modell der Bachelorarbeit: »Digitaler Hausanschluss mit Vaira – Nutzbarkeitsstudie zur Integration einer Augmented-Reality-Vermessungskomponente in bestehende Prozesse der Leitungsdokumentation« neben einem Smartphone, auf dem mit Vaira vermessen wird. Über dem Smartphone schwebt eine Lupe, die die Untersuchung symbolisieren soll.

Die Arbeit mit Vaira läuft schneller, liefert genaue Messwerte und Vermessungen sind nachvollziehbarer als bei analogen Vermessungen. Zu dieser erfreulichen Erkenntnis kommen nicht wir selbst, sondern sie ist das Ergebnis der Analyse von Ludwig Maria Rode in seiner wissenschaftlichen Abschlussarbeit an der Hochschule Anhalt.

»Bemerkenswert ist die erzielte Einsparung von Aufnahmezeiten bei Nutzung des AR-Verfahrens. Es benötigt wenig Vorbereitungen, keinen Aufbau und Abbau von Geräten und ist ungefähr doppelt so schnell durchführbar wie etablierte Messmethoden der Leitungsaufnahme. Dabei werden geforderte Genauigkeiten erreicht. Auch die Möglichkeit zur direkt anschließenden Auswertung über das Vaira Office verringert die Zeitspanne bis zur Abgabe der Aufnahmeresultate signifikant, so können erste Datenübermittlungen an Auftraggeber noch vor Beendung des Außendienstes der Vermessenden geschehen. Das AR-Verfahren bietet zudem die besten Kontrollmöglichkeiten von allen in dieser Arbeit betrachteten Aufnahmeverfahren.«

Ludwig Maria Rode, Nutzbarkeitsstudie (2023), S. 65

Zum Autoren und seiner Studie

Als Student der Vermessung und Geoinformation an der Hochschule Anhalt hat er in Zusammenarbeit mit der imp GmbH seine Thesis über Vaira und die AR-Vermessung geschrieben. Unter dem Titel »Digitaler Hausanschluss mit Vaira – Nutzbarkeitsstudie zur Integration einer Augmented-Reality-Vermessungskomponente in bestehende Prozesse der Leitungsdokumentation« betrachtet Rode neben der praktischen Nutzbarkeit von Vaira auch die Wirtschaftlichkeit und Integrierbarkeit der Plattform in bestehende Prozesse. Betreuer der als Sehr gut benoteten Arbeit waren Prof. Dr. Lutz Bannehr (Hochschule Anhalt) und Dipl. Ing. (FH) Olaf Geyer (imp GmbH).

Die Struktur der Arbeit – von Regeln bis zur Plattform

Gemäß wissenschaftlicher Standards definiert Rode zunächst alle wichtigen Begriffe. Er stellt die Anforderungen an die Dokumentation heraus und skizziert den aktuellen Prozess, wie er bei der imp GmbH am Standort Bremen vorzufinden ist. Auch die unterschiedlichen Messmethoden, die das Unternehmen bisher verwendet – Bandmaß, Tachymetrie und GNSS-Vermessung –, beschreibt Rode umfassend. Anschließend geht er dazu über, die Vaira Plattform zu analysieren und Möglichkeiten aufzuzeigen.

Die Genauigkeit der AR-Vermessung auf dem Prüfstand

Ein wesentlicher Fokus der Arbeit liegt auf der Genauigkeit der Augmented-Reality-Vermessung mit Vaira. Der Autor geht auf die Anforderungen sowie Empfehlungen für gute Messergebnisse ein. Es schließt eine Messreihe an, die im Vergleich zu Tachymetrie und einfachen Laserdistanzmessungen bewertet wird. Inhaltlich bestätigen sich hier unsere Erfahrungen: für einfache Hausanschlüsse ist die Augmented Reality-Vermessung ein zuverlässiges und probates digitales Werkzeug. 

»Da bei Tachymetern im Gegensatz zu einfachen Laser-Distanzmessern sehr hohe Genauigkeiten erwartet werden können, lässt sich vermuten, dass die AR-Vermessung sogar geringere Messunsicherheiten erzielt, als bei Aufnahmen mit Laser-Distanzmessern entstehen.«

Ludwig Maria Rode, Nutzbarkeitsstudie (2023), S. 57

Die wissenschaftliche Nutzbarkeitsstudie zum Download

Da die Studie sensible Interna beteiligter Unternehmen enthält, liegt sie uns zwar vollständig vor, kann aber leider nicht als Ganzes zum Download zur Verfügung gestellt werden. Der Verfasser hat uns in Zusammenarbeit mit der IMP GmbH stattdessen eine Rezension zur Verfügung gestellt, die den Aufbau der Arbeit und die wichtigsten Ergebnisse inklusive Genauigkeitsüberprüfung zusammenfasst. Außerdem steht Kapitel 5 über die Analyse von Vaira Plattform und Vaira App als Auszug zur Verfügung.

Downloaden

Alternativ findest du den Download neben weiteren auch in unserer Download-Sektion.

Wir danken allen Beteiligten und besonders dem Autor Ludwig Maria Rode für diese sehr gelungene Arbeit und wünschen ihm bei seinem weiteren Werdegang alles Gute!

Podcast KJUUP-IT-UP mit Dipl.-Ing. Architekt Michael Boldt 

Titelbild zur News KJUUP-IT-UP Podcast. Eine PDF des Transkripts des Interviews neben einem Kopfhörer mit Mikrofon. In der Ecke außerdem das Logo von Spotify und ein Download-Icon.

»Kjuup IT Up – Der Podcast für die gesamte Baubranche« – so beginnt der Sprecher im Intro des Podcasts und fasst das Format anschließend zusammen: »Neue Blickwinkel, tolle Projekte, innovative Entwicklungen«. Da sehen wir uns natürlich und haben uns daher sehr gefreut, als Interviewgäste eingeladen zu sein.

»Es war sofort klar: Das Ding ist einfach das, was man in der Bauwirtschaft wirklich braucht. Und ich hätte gerne früher auch mal solche Sachen gehabt, um mir viel Zeit zu sparen.«

Dipl.-Ing. Architekt Michael Boldt im Podcast über seine erste Begegnung mit Vaira (ab 01:07)

Rund 50 Minuten haben sich der Gastgeber Dipl.-Ing. Architekt Michael Boldt und unser Geschäftsführer Max Erdmann über die Digitalisierung der Baubranche unterhalten. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der Baubranche als Projektsteuerer konnte Michael die richtigen Fragen stellen, um die Herausforderungen der Branche und Vaira möglichst gut zu erfassen. Es geht außerdem um die Rolle von modernen Tools für die Mitarbeiterzufriedenheit und darum, dass Vorbereitung auch sinnvoll sein kann, wenn es einer Branche gerade noch gut geht.

Das Interview gibt es zum Hören auf Spotify. Wir haben das Interview außerdem komplett transkribiert. Das 22-seitige PDF kannst du kostenlos in unserer Download-Sektion oder direkt über dieses Formular anfordern.

Vielen Dank an Michael für das angenehme Interview und die spannenden Einblicke, die er aus seiner jahrzehntelangen Berufserfahrung mit eingebracht hat!

Vollständiges Transkript kostenlos anfordern

Auszug – Der Anfang des Interviews

MICHAEL BOLDT: Hallo, hier ist wieder unser Podcast mit interessanten Gästen, smarten Produkten, aktuellen Themen aus der gesamten Baubranche. Wir sprechen heute mit Maximilian Erdmann, dem Geschäftsführer des Unternehmens Vaira, einem unglaublich smarten digitalen Tool für die Baubranche.

Mir ist Vaira aufgefallen im Mai auf der Messe Tech in Construction in Berlin, wo wir selber vertreten waren. Das ist eine Messe für Startups und digitale Produkte für die Baubranche. Ich war – wir waren – fast am Nachbarstand, total beeindruckt von Vaira. Das ist ein Aufmaßtool, womit man Ruckzuck mit einer App Leitungen aufnehmen kann. Und da ich ja selber als Architekt teilweise auch viel mit Tiefbau zu tun habe, hat mich das sofort gefesselt.

Man hat es dort auf dem Monitor auch präsentiert und es war sofort klar: das Ding ist einfach das, was man in der Bauwirtschaft wirklich braucht. Und ich hätte gerne früher auch mal solche Sachen gehabt, um mir viel Zeit zu sparen. Man hat dann aber auch, als ich mich mit Vaira beschäftigt habe, dann festgestellt, dass das Tool eigentlich noch viel mehr kann als nur einfach ein Aufmaß.

Und habe dann gesagt, das ist eigentlich das Richtige für unseren Kjuup-Podcast, Vaira und auch den Maximilian mal vorzustellen. Und das wollen wir heute mal machen. Ich denke, es lohnt sich. So Maximilian, grüß dich erstmal. Ich freue mich, dass du heute Zeit gefunden hast zwischen den Feiertagen sozusagen. 

Ich habe ja eure Website ein bisschen durchgescrollt und Vaira nennt sich ja eine All-in-One Plattform. Was ist damit gemeint?

Vaira als All-In-One-Plattform

MAX ERDMANN: Ja, Moin! Danke für die Einladung. Ich bin froh, ein bisschen was erzählen zu dürfen. Das All-in-One, was die Plattform angeht, ist glaube ich dem geschuldet, dass die Bauwirtschaft sehr fragmentiert ist. Also wir kennen das: Startpunkt war bei uns der Rohrleitungsgraben oder der Kabelgraben für Hausanschlüsse. Und da gelten dieselben Gesetze, dieselben Regelwerke und trotzdem macht das jeder unterschiedlich.

Deswegen war für uns von vornherein klar: wir müssen das sehr flexibel halten und uns die jeweiligen Anforderungen von draußen – wir waren auf vielen Baustellen – angucken. Was muss gemacht werden? Wie sieht das im Büro aus? Und wie können wir daraus etwas ableiten, was für alle funktioniert? Also jeder macht es unterschiedlich, aber es gibt ja irgendwie etwas, was sie gleich machen.

Und dabei haben wir – was wir »Workflow-Engine« nennen – letztendlich das Prozess-Abbilde-Tool gebaut und eine sehr ausgefeilte Formular-Engine, um beliebige Formulare zu bauen. Und das ist das, was eigentlich im Kern diese All-in-One Plattform ist. Weil prozessgetrieben, das ist auch noch ein großes Thema, kann man da beliebige Prozesse drin abbilden. Also ob das natürlich das Tiefbauaufmaß ist, der Wasserhausanschluss, der Breitbandanschluss oder auch Längsverlegung, dass man da mal ein bisschen Trasse macht.

Aber Zeiterfassung, Urlaubssteuerung, dass wir das auch intern bei uns benutzen können, das ist dabei nicht einfach passiert. Das war natürlich Absicht, dass wir diese Plattform gebaut haben, aber das ist eigentlich ohne Grenzen, was man dadrin abbilden kann. Und das ist das, was wir mit All-In-One-Plattform meinen. Wir haben dazu dann noch eine Nutzersteuerung und Gruppenzuweisung, Kolonneneinsatzplanung, Chat und Benachrichtigung.

Das kommt alles dazu. Aber der Kern, dieses All-in-One, ist diese unglaubliche Flexibilität in der Abbildung der Prozesse, die tagtäglich mehrfach laufen. 

Die Zielgruppe von Vaira – Vom Bau über Tischler und bis zurück zum Fliesenleger

MICHAEL BOLDT: Jetzt haben wir ja immer sehr, sehr, sehr viel unterschiedliche Zuhörer in unserem Podcast, weil wir ja auch die gesamte Baubranche im Prinzip mit abbilden. Welches sind denn deine Zielgruppen für das Tool 

MAX ERDMANN: Zielgruppen? Ja, wie gerade eingangs schon gesagt: angefangen haben wir im Leitungsgraben. Aber es geht darüber hinaus. Also das, was du ja auch gesehen hattest in Berlin, ist unsere Vermessungs-Komponente, die uns ganz am Anfang sehr einzigartig gemacht hat. Damit haben wir gestartet. Dass wir gesagt haben, die Vermessung von Hausanschlüssen ist zu kompliziert, da kommt immer Mist bei raus oder es macht ein Vermesser und der ist super teuer und kommt zu spät.

Lass es uns doch mit unserer App so machen, dass der Monteur, der schon da ist, in der Qualität des Vermessers das vermessen kann. Und das war so unsere anfängliche Zielgruppe. Aber es ist danach natürlich deutlich breiter geworden; weil ein Fliesenleger muss auch mal kurz einen Raum aufnehmen, die Fläche. Und er kann dann automatisch von Vaira berechnen lassen, wie viele Fliesen er braucht, wie viel Material er braucht, wie lange er ungefähr brauchen wird. Er kann dann vor Ort dem Kunden auch direkt ein Angebot ausdrucken und einen Kostenvoranschlag da drin. Direkt einfach mit dem Handy aufgenommen, ein paar Sachen gemacht, in unter einer Minute ist das komplette Ding fertig und dann kann er das beauftragen. 

Er hat dann für sich natürlich auch die Materialliste: Was brauche ich denn für diesen Auftrag? Und das gilt eigentlich für alle Gewerke. Es ist vollkommen egal: Fliesenleger, Tischler, Schreiner, Fensterbauer. Und so sehen wir das eben als diese All-in-One Plattform. Du hast die verschiedenen Werkzeuge wie Vermessung, Liste und Verzeichnisse, Textefelder… und das das kannst du dir beliebig zusammenstellen.

Aber man muss natürlich sagen: Zielgruppe und Steckenpferd ist der Leitungsbau im Moment, weil wir da auch ziemlich große Herausforderungen haben. Für alle anderen Bereiche gibt es schon sehr viele Tools. Das ist an der Stelle noch sehr rudimentär, weil es eben doch noch mehr Anforderungen hat von den Regelwerken. 

Es geht da um Versorgungssicherheit, kritische Infrastruktur und da sammeln sich dann noch Anforderungen obendrauf, die vielleicht in vielen anderen Gewerken nicht so krass von von außen geregelt sind. Deswegen ist da so unser erster Fokus, in dem wir jetzt sehr aktiv sind, weil man da eben auch noch sehr viel dran ändern kann. Da passiert noch sehr viel auf Papier. 

Baudokumentationen als Risikofaktor

MICHAEL BOLDT: Also habt ihr euch quasi die schwerste Aufgabe zuerst vorgenommen, wenn ich das mal so sehen darf? Ich habe das ja auf der Messe gesehen mit diesem Video, mit diesen zig Leitungen und das überhaupt auseinander zu bekommen. Und ich weiß das selber. Ich hab ja jahrzehntelang gebauleitet und kann mich immer gut erinnern. 

Immer, wenn wir was Neues gemacht haben und es mussten Gräben für die Hausversorgung aufgerissen werden, wusstest du genau: das geht schief. Das ging auch eigentlich immer schief, weil die Leitungen dort in diesen Handzeichnungen – wenn es die überhaupt gab, da war man schon ganz froh – dann hing es immer davon ab, so meine Erfahrung: Wer hat sie denn gemacht? Und der war sowieso nicht mehr greifbar von den Stadtwerken oder so, und das ging immer in die Hose. Es hat nie gepasst. 

[weiter geht’s im PDF auf Seite 3 von 22 oder im Podcast ab Minute 06:30 von 47:47]

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»Mission: Digitales Bauen« – jetzt kostenlos digitalisieren

Titelbild zu Ausschreibung »Mission: Digitales Bauen«

Du kommst von einem Bau- oder Handwerksunternehmen und hast schon lange vor, dich digitaler aufzustellen? Möchtest bisherige fehleranfällige analoge oder schlechte digitale Lösungen ablösen oder dich sogar ganz frisch mit dem Thema befassen? Dann haben wir etwas ganz Besonderes für dich! Wir präsentieren: die Ausschreibung »Mission: Digitales Bauen«.

Vom 15. Mai bis zum 18. Juni 2023 hast du die Möglichkeit, dich auf die kostenlose Digitalisierung zu bewerben.

Bewirb dich um eine kostenlose Digitalisierung im Wert von über 500.000 €

Wir haben uns mit Akteuren aus der Bauwirtschaft zusammengeschlossen, um der Digitalisierung einen Schub zu geben. Mit vereinter Reichweite möchten wir die Möglichkeit der digitalen Baudokumentation auf die Schreibtische eurer Büros bringen. Wer sich ca. 10 Minuten Zeit nimmt, hat die Chance, sich die umfassende Prozess-Digitalisierung im Wert von über 500.000 € zu sichern.

Drei Antworten – mehr braucht es nicht

Im Rahmen der Bewerbung um das Innovationsprojekt musst du nur drei kurze Fragen zu deinem aktuellen Digitalisierungsstand, deinen Anforderungen an Software und mit einem Alltagsbeispiel beantworten. Umso überzeugender deine Antworten sind, desto größer ist deine Chance, ausgewählt zu werden.

Was enthält das Innovationspaket?

Als Veranstalter der »Mission: Digitales Bauen« stellen wir dir eine umfassende Digitalisierung deiner Prozesse zur Verfügung. Darin enthalten sind:

  • Ein Digital Coach, der dir dabei hilft, deine Arbeitsroutinen und deine Dokumentationen zu digitalisieren. Auch bei der Schulung deines Personals mit der neuen Software steht dir der Digital Coach zur Verfügung.
  • Ein Jahr lang kostenlose Nutzung des vollen Funktionsumfangs von Vaira.
  • Eine öffentlichkeitswirksame Begleitung deiner Digitalisierung unser Team, damit du dich als Vorreiter und attraktiver Arbeitgeber für junge Fachkräfte positionieren kannst.

Das Paket hat abhängig von deinen Prozessen einen Gegenwert von bis zu 520.400 €.

Wie kannst du dich bewerben?

Vom 15. Mai 2023 bis zum 18. Juni 2023 kannst du dich auf der Seite https://mission-digitales-bauen.de bewerben. Am Ende der Ausschreibungsfrist wird aus allen Einsendungen die überzeugendste Einsendung ausgewählt. Die Größe deines Unternehmens und die Art deine Bau- oder Handwerkstätigkeit spielt dabei keine Rolle – denn Dank der flexiblen Programmierung von Vaira lassen sich die Prozesse und Dokumentationsaufgaben aller Bau- und Handwerksunternehmen abbilden.

Wir drücken dir die Daumen und freuen uns, vielleicht schon bald mit dir zusammen zu arbeiten. Vaira geht’s!

Vaira als Gast und Aussteller bei Einweihung des InnovationSPIN

Das Publikum bei der Einweihungsfeier des InnovationSPIN in Lemgo.

Handwerker, Lernende und Forschende zusammenbringen – das ist das Ziel des Großprojekts InnovationSPIN. Unter dem Slogan »Visionen werden Wirklichkeit« werden im neu errichteten Gebäude verschiedene Akteure zusammengebracht. Gemeinsam sollen sie an der Zukunft des Handwerks zu feilen. Am 19. April wurde das Gebäude zum Projekt nun eingeweiht.

Als Unternehmen mit guten Verbindungen zum Handwerk waren wir als Gäste geladen. Geschäftsführer Max Erdmann und Vertriebsleiter Philipp Buttmann waren für uns vor Ort. Sie konnten außerdem an einem eigenen Innovationsstand direkt mit Teilnehmenden sprechen und Vaira präsentieren.

Ein Projekt mit Bedeutung für den Kreis OWL

Zur Einweihung geladen waren Handwerksunternehmen, Vertreter von Bildungseinrichtungen und Hochschulen sowie Projektbeteiligte. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur hob in ihrem Grußwort hervor, dass das Projekt eine gute Möglichkeit biete, innovative Impulse in der Region zu unterstützen. Der Bürgermeister der Stadt Lemgo, Markus Baier, sprach von einem Meilenstein in der Stadtgeschichte. Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident der Technischen Hochschule OWL, hob die Möglichkeit hervor, im InnovationSPIN ganz neue Bildungskonzepte zu entwickeln. Landrat Axel Lehmann stellte die Bedeutung von offenen Arbeitsflächen zur Zusammenarbeit heraus, um Menschen zusammenzubringen.

Die symbolische Eröffnung des InnovationSPIN durch die Hauptverantwortlichen des Projekts.
Die symbolische Eröffnung des InnovationSPIN durch die Hauptverantwortlichen des Projekts.

Der InnovationSPIN als Architektur-Großprojekt

Im August 2020 wurde der Bau des Gebäudes begonnen. Praktisch durchgeführt wurden die Arbeiten zum Großteil von ortsansässigen Handwerksunternehmen. Diese erfreuliche lokale Auftragsvergabe hob auch Mickel Biere hervor. In seiner Rolle als Kreishandwerkermeister der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe eröffnete er damit die Grußworte. Mit einer Bauzeit von rund 29 Monaten wurde das Gebäude im Januar 2023 in Betrieb genommen. Zur feierlichen Einweihung wurden dann auch gleich innovative Unternehmen aus der Region eingeladen, um sich zu präsentieren.

Innovative Jungunternehmen präsentierten sich an Informationsständen bei der Einweihung des InnovationSPIN.
Innovative Jungunternehmen präsentierten sich an Informationsständen bei der Einweihung des InnovationSPIN.

Das Projekt wurde unterstützt und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Strukturentwicklungsprogramm UrbanLand.

Innovation ist in OWL mehr als ein leeres Schlagwort

Dieses Event hat uns – ähnlich wie unser jüngster Auftritt auf dem EWE-Lieferantentag 2023 – wieder gezeigt, wie offen das deutsche Handwerk für Innovation, Austausch und Optimierung ist. Der durch Land, Bund und EU geförderte Bau der InnovationSPIN und die Gespräche vor Ort mit Akteuren aus der Branche haben uns das eindrücklich bewiesen.

Max erklärt im Gespräch auf dem InnovationSPIN Vaira.
Max erklärt im Gespräch auf dem InnovationSPIN Vaira. © http://www.phomax.de

Wir bedanken uns zum einen bei den Veranstaltern für die Einladung zu dieser inspirierenden und wegweisenden Einweihungsfeier für die Region OWL. Zum anderen danken wir allen Personen vor Ort, die den Zweck des Ortes direkt praktisch genutzt haben, um mit Max und Philipp die Innovation ihres Handwerksunternehmens mit Vaira anzugehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Titelbild und alle weiteren Fotos zum Event: © http://www.phomax.de.